Parkett verlegen

auf Fußbodenheizung

Parkett verlegen auf Fußbodenheizung

Typisch für die Parkett Verlegung auf Fußbodenheizung ist, dass der Wärmedurchlasswiederstand so niedrig wie möglich sein sollte. Je niedriger der Wärmedurchlasswiderstand, desto besser wird die Heizungswärme übertragen.

Vorteile der Verlegung auf Fußbodenheizung

Bei der Verlegung von Parkett auf Fußbodenheizung profitieren Sie von mehreren Vorteilen:

  • optimale Wärmeübertragung
  • fußwarmer Bodenbelag
  • geringes Quell- und Schwindverhalten
  • niedriger Geräuschepegel durch weniger Trittschall
  • keine Knarrgeräusche

Vorbereitung zur Verlegung auf Fußbodenheizung

Erfahren Sie, was Sie beachten müssen, bevor die Verlegung beginnen kann und welcher Boden sich am besten eignet.

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.... Sie unsere große Auswahl an Böden. Von modern bis rustikal ist für jeden Geschmack etwas dabei.

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... Sie auf unserem Testweg den Bodenklang. So können Sie die verschiedenen Verlegearten und den verwendeten Schallschutz perfekt miteinander vergleichen.

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.... Sie die Unterschiede zwischen Echtholz- und Designböden mit ihren eigenen Händen.

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Unser Tipp: Bei Fußbodenheizung raten wir zur Verlegung durch eine vollständige Verklebung. Bei der schwimmenden Verlegung kann es zu erhöhten Heizungskosten kommen, da isolierende Luftschichten zwischen Parkett, Unterlage und Estrich enstehen können. Beachten Sie unbedingt die speziellen Richtlinien für die Verlegung auf Fußbodenheizung. Diese erhalten sie bei ihrem Fachhändler, Hersteller oder Klebstofflieferanten.

Echtholzboden New Classics hat einen günstigen, weder zu hohen noch zu niedrigen Wärmedurchlasswiderstand und ist auch bei einer nicht eingeschalteten Fußbodenheizung ein fußwarmer Bodenbelag. Das Quell- und Schwindverhalten von Mehrschichtparkett gegenüber Massivparkett ist um ein Vielfaches geringer. Echtholzboden New Classics hat einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,101 m²K/W und ist daher für die Verlegung auf einer Fußbodenheizung bestens geeignet.

Holzarten wie Buche und Ahorn reagieren bei ungünstigen Klimaeinflüssen sehr schnell. Bei diesen Holzarten kann daher eine stärkere Fugenbildung auftreten. Wir empfehlen daher, Holzarten mit einem niedrigeren Quell- und Schwindverhalten einzusetzen, z. B. Eiche. Das Parkett der Serie New Classics besteht aus Eiche, sodass Sie dies problemlos bei der Verlegung auf Fußbodenheizung verwenden können.

Die Oberflächentemperatur des Parketts darf 29 °C an keiner Stelle im Raum überschreiten. Neben der schwimmenden Verlegung hat sich aufgrund des verbesserten Wärmeübergangs und einer geringer Fugenbildung die vollflächige Verklebung als ideales Verlegesystem bewährt. Bei Verlegung über nicht geheizten sowie nicht unterkellerten Räumen ist auf eine dauerhaft wirkende Feuchtigkeitsabdichtung und Dampfsperre zu achten, um eventuelle Schäden durch nachschiebende Feuchtigkeit aus dem Untergrund zu vermeiden. Es können sowohl fachgerecht hergestellte Nass- als auch Trockenestrichsysteme verwendet werden. Das Belegreifheizen ist gemäß Hersteller-Vorschriften durchzuführen.

Die Restfeuchtigkeit nach CM-Methode zum Verlegezeitpunkt darf bei Zementestrichen 1,8% und bei Anhydritestrichen 0,3% nicht überschreiten. Bei anderen Estrichsystemen bzw. Einsatz von chemischen Zusätzen, wie z.B. Beschleunigern, sind die jeweiligen Herstellerangaben zu beachten.

Jedenfalls muss die korrespondierende relative Luftfeuchte des Estrichs unter 65% rH liegen. Als korrespondierende relative Luftfeuchte versteht man den gemessenen Wert im Ausgleichszustand unter einer ausreichend großen, abgedichteten, Prüffläche auf der Estrichoberfläche.

Wussten Sie schon?

Bauphysikalisch ist die Installation einer Raumkühlung in Fußbodenebene nicht ideal, da der Wirkungsgrad sehr gering ist und sie sollte daher vorzugsweise im Wand- und/oder Deckenbereich installiert werden, weil kühle Luft immer nach unten sinkt und niemals aufsteigt.

Holz hat die positive Eigenschaft, auf reine Temperaturänderungen nicht mit Dimensionsänderungen zu reagieren. Erst bei Änderung der relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft reagiert Holz durch Quellen und Schwinden.

Aus heutigem Kenntnisstand kann daher auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit der Temperierung von Fußböden durch ein Fußbodenheizungssystem mit kühlem Wasser im Sommer festgestellt werden: Floorentino® Parkettböden sind für den Einsatz auf temperierten Unterböden freigegeben und einsetzbar. Ein Betrieb einer solchen Temperierung ist möglich, wenn nachweislich (z.B. Fidbox®) und regelungstechnisch sichergestellt ist, dass ein Tagesmittel von 65 % relativer Luftfeuchtigkeit nicht überschritten und zu keinem Zeitpunkt der Taupunkt auch nur annährungsweise erreicht wird. Eine vollflächige Verklebung ist erforderlich.

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Unser Tipp: Sie sollten das Parkett aus Echtholz bevorzugt auf Warmwasser-Fußbodenheizung verlegen. Dabei sollte die Oberflächentemperatur zwischen 26 und 27 Grad Celsius sein. Wenn die Temperatur über 29 Grad Celsius überschreitet, kann es zu Rissen und Fugen im Parkett kommen.

Finden Sie Ihren Bodenhändler

Sie sind jetzt perfekt vorbereitet, um Parkett zu verlegen? Dann suchen Sie einfach in unserer Händlersuche den Fachhändler in ihrer Nähe. Postleitzahl eingeben und schon sehen Sie, wo Sie das Floorentino® Parkett direkt kaufen können.

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