Einfach schwimmend

Parkett verlegen

Schwimmend Parkett verlegen

Typisch für die schwimmende Verlegung ist, dass das Parkett nicht fest mit dem Untergrund verbunden ist. So ist eine schnelle und kostengünstige Verlegung möglich.

Vorteile der schwimmenden Verlegung

Bei der schwimmenden Verlegung vom Parkett profitieren Sie von mehreren Vorteilen:

  • schnelle, einfache und kostengünstige Verlegung
  • wenig Aufwand
  • der Boden ist noch am gleichen Tag begehbar
  • Dielen können leicht ausgetauscht werden, da keine feste Verbindung zum Untergrund besteht

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur schwimmenden Verlegung

Erfahren Sie mehr über die schwimmende Verlegung und die einzelnen Schritte in unserer detaillierten Anleitung. Beachten Sie vor allem die Besonderheiten bei der ersten und letzten Reihe der Parkettdielen.

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Trittschalldämmung für Parkett verlegen

1. Trittschalldämmung verlegen

Legen Sie eine geeignete Trittschalldämmung Kante an Kante auf den sauberen und verlegereifen Boden aus. Dies bewirkt ein elastisches und ruhiges Begehen des Bodens. Das Parkett wird schwimmend verlegt, die Dielen werden leimlos zusammengefügt.
Mit der Federseite des Parketts starten

2. Mit der Federseite starten

Beginnen Sie die Verlegung in der linken Ecke des Zimmers mit der Federseite zur Wand. Der genaue Abstand zur Wand kann später angepasst werden, wenn drei Reihen verlegt sind.
Parkettdielen aneinander klicken

3. Dielen aneinander klicken

Drücken Sie die zweite Diele von oben gegen die erste und legen Sie diese auf den Boden bis es hörbar klickt. Achten Sie hierbei auf die exakte Flucht der Dielen. Verlegen Sie die gesamte erste Reihe auf diese Weise.
Zweite Reihe der Parkettdielen mit Endstück beginnen

4. Zweite Dielenreihe mit Endstück beginnen

Ausgenommen die letzte Diele der ersten Reihe - diese müssen Sie unter Berücksichtigung des notwendigen Wandabstands (ca.15mm) zuschneiden und einsetzen. Beginnen Sie die zweite Dielenreihe mit jenem Stück, das von der ersten Dielenreihe übrig genlieben ist. Die nächste Diele längs einwinkeln und zur bereits liegenden Diele schieben. Der Dielenversatz sollte nicht kürzer als 50 cm sein.
Stirnkanten der Parkettdielen exakt versiegeln

5. Stirnkanten absichern

Klappen Sie die Diele unter leichtem Druck nach unten und achten Sie auf die Bündigkeit zur bereits liegenden Diele. Das Klicken signalisiert die richtige Verbindung der Stirnseite. Drücken Sie danach die Stirnkanten für eine gesicherte Verriegelung nochmals fest nieder.
Mit der Federseite des Parketts starten

6. Wandabstand beachten

Wenn die ersten drei Reihen gelegt sind, kann der Abstand des Bodens zur Wand angepasst werden. Setzen Sie Keile zwischen Fußboden und Wand für den notwendigen Randabstand von ca. 15 mm.
Parkettdielen an krumme Wände anpassen

7. An krumme Wände anpassen

Die erste Dielenreihe muss manchmal an die krumme Wand angepasst werden. Zeichnen Sie dazu die Kontur der Wand auf den Dielen an. Anschließend schneiden Sie die Dielen auf die richtige Breite zu. Vergessen Sie den Randabstand nicht. Die minimale Breite der ersten Reihe darf 50 mm nicht unterschreiten. Verleimen Sie die Stirnstöße und verkeilen Sie die erste Reihe danach wieder in der richtigen Position.
Parkett für Heizungsrohre zuschneiden

8. Verlegung an Heizungsrohre

Für Heizungsrohre bohren Sie Löcher in die Dielen. Die Löcher müssen min. 20 mm größer sein als der Durchmesser des Rohres. Sägen Sie wie im Bild dargestellt. Ist die Diele montiert, das ausgesägte Stück anleimen und das Loch mit einer Rohrmanschette abdecken. Wenn die Türzarge abgesägt werden muss, dann verwenden Sie ein Stück Diele als Höhenmaß.
Letzte Parkettreihe verlegen

9. Sockelleisten und Abschlussleisten

Die letzte Dielenreihe wird unter Berücksichtigung des nötigen Wandabstandes zugeschnitten und mit der vorletzten Dielenreihe zusammengefügt. Die letzte Reihe muss mindestens 50 mm breit sein. Anschließend können die Sockelleisten montiert werden. Überbrücken Sie die Übergänge zu anderen Räumen mit Übergangs- oder Abschlussschienen.
Mit der Federseite des Parketts starten

10. Stemmeisen einsetzen

Die Dielen können, falls nötig, von beiden Richtungen verlegt werden und sind auch einfach wieder aufzunehmen. Das erleichtert die Verlegung an schwierigen Stellen. Kann eine Diele nicht eingewinkelt werden, z.B. unter Türzargen u. niedrig hängenden Heizkörpern, verfahren Sie so: die Verriegelungs-Nase mit einem Stemmeisen entfernen..

Parkettdielen an krumme Wände anpassen

11. Horizontaler Einsatz

Danach Weißleim angeben und die Diele horizontal an ihren Platz schieben.
Parkettdielen an krumme Wände anpassen

12.

Die erste Dielenreihe muss manchmal an die krumme Wand angepasst werden. Zeichnen Sie dazu die Kontur der Wand auf den Dielen an. Anschließend schneiden Sie die Dielen auf die richtige Breite zu. Vergessen Sie den Randabstand nicht. Die minimale Breite der ersten Reihe darf 50 mm nicht unterschreiten. Verleimen Sie die Stirnstöße und verkeilen Sie die erste Reihe danach wieder in der richtigen Position.

Austausch von Parkettdielen

Ob der Austausch einzelner Dielen oder bei einem Umzug der komplette Boden - mithilfe der schwimmenden Verlegung können die Parkettdielen kinderleicht ausgetauscht werden.

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a) Demontage bei Längsverbindung

Die Demontage bzw. der Austausch erfolgt durch Hochheben (a) der ganzen Reihe und leichtes Klopfen an der Längsverbindung. Dadurch wird die Längsverbindung gelöst.

Die Querverbindung kann durch horizontales Schieben (b) wieder geöffnet werden. Bitte beachten Sie, dass die Dielen bei der Querverbindung nicht hochgehoben werden dürfen, da die Dielen sonst Schaden nehmen könnten.

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b) Demontage bei Querverbindung

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